Rollstuhl

Ein Rollstuhl ist zunächst nichts anderes, als ein Stuhl mit Rollen. Einen Rollstuhl braucht man dann, wenn eine Person nicht mehr selbst laufen kann und trotzdem mobil sein möchte. So haben zu Beispiel viele körperlich Behinderte einen Rollstuhl, oder Menschen mit gebrochenem Bein. Praktisch ist der Rollstuhl auch für ältere Menschen im Altenheim, die nicht mehr so gut laufen können.

Aber ein Rollstuhl ist kein ganz normaler Stuhl sondern eine Sonderanfertigung. Rollstühle haben sehr große Räder, man kann sich von einer zweiten Person schieben lassen oder betätigt die Räder selbst mit den Armen. Unterschieden wird zwischen dem Standardrollstuhl, dem Modular-/Leichtgewichtsrollstuhl, dem Aktivrollstuhl und dem Komfort-/Spezial Rollstuhl. Wenn der Rollstuhl für ein Kind gedacht ist, muss er entsprechend kleiner sein und oft findet man Modelle mit bunten Motiven.

Da betroffenen Menschen oft über einen längeren Zeitraum und in manchen Fällen sogar das ganze Leben an den Rollstuhl gebunden sind, muss dieser natürlich möglichst bequem und flexibel sein. So ähneln die stabilen Räder denen eines Fahrrads und sind so konstruiert, dass man im Alltag so wenig wie möglich Schwierigkeiten hat.

Zunehmend gibt es immer mehr auch Rollstuhl gerechte Angebote und Vorrichtungen in Städten und Parks, zum Beispiel Aufzüge oder Rampen, damit Menschen mit Rollstuhl im Vergleich zu anderen nicht benachteiligt sind.